Mein Hund haart extrem - was hilft?

Mein Hund haart extrem – Ursachen & wirksame Hausmittel

Dein Hund haart extrem & verliert sein Fell büschelweise? Was tun & was hilft? Hier alle Ursachen & Hausmittel gegen Haarausfall beim Hund!

Dein Hund haart extrem im Sommer? Das ist völlig normal. Die meisten Hunderassen durchlaufen jedes Jahr einen Fellwechsel zum Sommerfell. In dieser Zeit haaren die Hunde sehr stark und es sammeln sich wochenlang viele Haarbüschel in der Wohnung an.

Solange Dein Hund, auch beim Fellwechsel, sein starkes und glänzendes Fell behält und sich auch sonst ganz normal verhält, musst Du Dir keine Sorgen wegen des Haarausfalls machen.

Nachfolgend erfährst Du alle möglichen Ursachen vom Haarausfall beim Hund und welche einfachen Hausmitteln extremen Haarausfall wesentlich verringern können. Außerdem geben wir Dir hilfreiche Tipps, wie Du die Hundehaare schnell und einfach von Kleidungsstücken, Polstermöbeln, Autositzen, Teppichen, etc. entfernen kannst.

INHALTSVERZEICHNIS:

Ursachen für starkes haaren und Haarausfall beim Hund

Warum haart mein Hund so extrem? 12 Ursachen

Meist handelt es sich beim übermäßigen Haaren vom Hund, um den ganz normalen Fellwechsel zum Sommer- oder Winterfell. Es gibt jedoch noch andere Ursachen dafür, wenn der Hund extrem haart:

Allergien

Ein häufiger Grund für das extreme Haaren ist eine Futter-Allergie. Hier reagiert der Hund auf einen Inhaltsstoff allergisch, was dann zu juckenden Hautstellen führen kann. Der Hund kratzt sich ständig und dadurch kommt es zu vermehrtem Haarausfall.

Andere Auslöser einer Allergie beim Hund können z.B. Haushaltsreiniger, Waschmittel, Parfüm, Zigarettenrauch, etc. sein.

Austrocknung

Trinkt Dein Hund zu wenig, kommt es zu einem Flüssigkeitsdefizit im Körper und die Haut wird trocken und rissig. Das kann zu heftigem Juckreiz und Haarausfall beim Hund führen.

Fellwechsel

Zweimal im Jahr, im Frühling/Sommer und im Herbst/Winter, wechselt der Hund seine Unterwolle und passt sich so an die Temperaturen der jeweiligen Jahreszeit an. Dieser Fellwechsel dauert bei den meisten Hunden ca. 6 – 8 Wochen.

Der Hund haart extrem im Sommer, weil jetzt die dicke und wärmende Unterwolle vom Winter ausfällt. Das Deckhaar hingegen fällt das ganze Jahr über aus und wird ständig erneuert. Genauso wie wir Menschen Haare verlieren, die dann wieder nachwachsen.

Futterunverträglichkeit

Dein Hund haart extrem das ganze Jahr? Das könnte auf eine Futterunverträglichkeit hinweisen. Bekommt der Hund nur minderwertiges, nährstoffarmes Trockenfutter oder Nassfutter aus der Dose, kann es zu Mangelerscheinungen kommen.

Der Hund haart stark und es kann zu kahlen Stellen im Fell kommen, wenn ihm zu wenig Mineralstoffe, Zink, Biotin, Fettsäuren, etc. zugeführt werden. Über das Thema Futterunverträglichkeit beim Hund haben wir für Dich einen ausführlichen Extra-Bericht geschrieben.

Hormone

Kommt der Hormonhaushalt durcheinander, z.B. bei der Geschlechtsreife, nach einer Kastration oder im fortgeschrittenen Alter, wirkt sich dieses auch auf das Fell aus und der Hund haart viel.

Dieses extreme Haaren kann man besonders häufig bei läufigen, trächtigen und säugenden Hündinnen beobachten. Hier besteht aber kein Grund zur Sorge, denn das Fell wird später wieder normal nachwachsen.

Krankheiten

  • Alopezie führt nach und nach zu einem starken Fellausfall am Hals und Rumpf, vor allem bei Hunderassen, die ein sehr dichtes Fell haben.
  • Cushing wird die Krankheit genannt, bei der zu viel Cortisol produziert wird, was dann dazu führt, dass der Hund extrem haart.
  • Kreisrunder Haarausfall führt zu runden haarlosen Stellen im Fell. Diese Autoimmunkrankheit tritt häufig im Kopfbereich auf.
  • Schilddrüsenunterfunktion kann extremes Haaren beim Hund auslösen.
  • Tumorerkrankungen an den Eierstöcken bei Hündinnen oder an den Hoden bei Rüden, kündigen sich häufig durch Haarverlust an den Geschlechtsteilen und am Bauch an.

Medikamente

Muss Dein Hund Medikamente einnehmen, bekommt er eine Chemotherapie oder Kortison-Behandlung? Dann ist der extreme Haarausfall beim Hund, eine der häufigsten Nebenwirkungen dieser Medikamente.

Parasiten

Flöhe, Milben und Zecken verursachen durch ihre Stiche und Bisse einen unerträglichen Juckreiz. Der Hund kratzt und leckt sich dann ständig und dadurch kommt es zu Hautentzündungen mit verstärktem Haarausfall, bis hin zu ausgekratzten kahlen Stellen im Fell.

Pilze

Eine Pilzinfektion befällt meistens Hunde, die ein schwaches Immunsystem haben. Der Kopf ist häufig zuerst betroffen, aber die Pilze können auch den ganzen Hundekörper befallen. Dann kommt es zu schweren Hautentzündungen mit Schuppenbildung, extremen Haarausfall und kahlen Stellen.

Pflegefehler

Werden Hunde zu oft gewaschen, führt das schnell zu trockener Haut, Schuppenbildung und Juckreiz. Durch das nun folgende Kratzen, um diesen Juckreiz zu stillen, kommt es zu vermehrtem Haarausfall beim Hund.

Rassebedingter Haarausfall

Hunde mit einer dichten Unterwolle haaren mehr beim Fellwechsel. Besonders im Frühling, beim Wechsel vom Winterfell zum Sommerfell, ist der Pflegeaufwand durch das vermehrte Haaren höher.

Dein Hund haart extrem? Labrador Retriever, Golden Retriever und Schäferhund gehören zu den Rassen, die besonders stark haaren.

Stress

Auch durch Stress kann es bei einem sensiblen Hund zu Haarausfall kommen. Zu Stress kann es führen, wenn sich die Wohnsituation durch einen Umzug verändert. Wenn z.B. ein vertrauter Mitbewohner stirbt oder auszieht. Auch wenn ein neuer Mitbewohner einzieht, z.B. ein neues Baby oder ein neuer Partner, dann bedeutet das Stress für den Hund.

Hausmittel wenn Hund extrem haart

5 einfache Hausmittel, die Haarausfall beim Hund stoppen können

Baden

Du solltest Deinen Hund nicht wöchentlich waschen, weil dadurch seine Haut austrocknen kann. Wenn der Hund unangenehm riecht, kannst Du mit Wasser verdünnten Apfelessig in sein Fell reiben. Dadurch wird sein Fell natürlich gepflegt und üble Gerüche verschwinden. Der Essiggeruch verfliegt schon nach kurzer Zeit aus dem getrockneten Fell.

Ist Dein Hund jedoch so schmutzig, dass ein Bad sein muss, dann benutzt Du am besten ein ganz mildes Hundeshampoo oder eine natürliche Hundeseife und massierst sein Fell gut durch, damit sich die losen Haare besser entfernen lassen. Anschließend trocknest Du ihn am besten mit einem speziellen Hunde-Handtuch ab und bürstest das abgestorbene Fell vorsichtig aus.

Verfilzungen im Fell versuchst Du zuerst mit den Fingern zu lösen, bevor Du zur Schere greifst. Gegen Verfilzungen im Fell gibt es auch Fellpflege-Spray, das in kürzester Zeit Verfilzungen auflösen kann.

Bürsten und Kämmen

Wenn der Hund stark haart, ist die Fellpflege sehr wichtig, um den Fellwechsel zu unterstützen und für eine gute Durchblutung der Haut zu sorgen. Außerdem sorgst Du mit der intensiven Fellpflege für eine enge Bindung und ein Wohlbefinden des Hundes durch Deine vermehrte Aufmerksamkeit.

Dabei musst Du die verschiedenen Fellarten unterschiedlich oft kämmen oder bürsten:

  • Drahtiges, glattes und kurzes Fell sollte am besten mit Bürsten oder Kämmen, die kurz gezahnt sind, einmal wöchentlich gepflegt werden. Auch Gummibürsten eignen sich für kurzes Fell gut. Im Handel gibt es spezielle Bürsten für den Fellwechsel bei kurzhaarigen Hunden zu kaufen.
  • Langes Fell sollte einmal wöchentlich gekämmt oder gebürstet werden. Hier eignen sich besonders Kämme und Bürsten für den Fellwechsel bei langhaarigen Hunden, die lange und abgerundete Zähne haben.
  • Lockiges Fell solltest Du zwei bis dreimal wöchentlich und seidiges Fell sogar täglich kämmen oder bürsten. Es gibt auch spezielle Pudel-Bürsten.
  • Bei Hunderassen mit dichter Unterwolle solltest Du diese regelmäßig mit einer sogenannten Zupfbürste bearbeiten.

Futter

Durch das Verfüttern eines hochwertigen Hundefutters kannst Du übermäßiges Haaren beim Hund reduzieren und trockene Haut vermeiden. Im billigen Hundefutter sind hauptsächlich Füllstoffe aus Getreide enthalten, die für den Hund schwer verdaulich sind und Allergien auslösen können. Du solltest beim Hundefutter darauf achten, dass der Hauptbestandteil Fleisch ist.

Was tun wenn der Hund extrem haart? Du könntest für Deinen Hund das Hundefutter selber kochen oder die Ernährung auf das artgerechte Barfen umstellen, um für einen schnellen Fellwechsel zu sorgen.

Trockene Haut mit Haarausfall kann auch durch Flüssigkeitsmangel beim Hund entstehen. Du kannst seine Flüssigkeitsaufnahme erhöhen, indem Du Nassfutter verfütterst und dafür sorgst, dass sein Trinknapf immer mit frischem Wasser gefüllt und erreichbar ist.

Nahrungsergänzung

Mit Nahrungsergänzungen kannst Du den Fellwechsel beim Hund ebenfalls unterstützen, denn ein Mineralstoffmangel ist häufig der Grund für extremen Haarausfall beim Hund. Bevor Du Deinem Hund Nahrungsergänzungen gibst, solltest Du Deinen Tierarzt um Rat fragen, welche für Deinen Hund geeignet sind.

  • Bierhefetabletten verringern den Haarausfall deutlich und können den Fellwechsel beim Hund beschleunigen. Biotin stärkt das Fell und hilft bei zahlreichen Hautbeschwerden. Enthalten ist es in Bierhefe und im Eidotter. Beim Fellwechsel könntest Du pro Woche 1 bis 2 Eidotter unter sein Futter mischen.
  • Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren sind z.B. in Lachs-Öl enthalten und sorgen für ein gesundes Fell und beugen vermehrtem Haarausfall beim Hund vor.
  • Auch ein täglicher Teelöffel vom Leinöl oder Hanf-Öl sorgt für ein glänzendes, gesundes Fell und beugt Haarausfall vor.
  • Zink ist ebenfalls ein bewährtes Mittel gegen starken Haarausfall.
  • Haut- und Fell-Öl gegen Haarausfall, enthält unter anderem Lachs-Öl, Bierhefe, Biotin, Zink, etc.

Parasiten vertreiben

Ein Zeckenbiss z.B. kann für solch einen Juckreiz beim Hund sorgen, dass er sich solange kratzt, bis ganze Teile von seinem Fell ausfallen. Bei offenen Wunden hilft ein Hotspot-Pflegebalsam mit rein natürlichen und völlig ungefährlichen Inhaltsstoffen. Der Juckreiz lässt sofort nach und die Wunde heilt sehr schnell.

Gegen Parasitenbefall könntest Du etwas Kokos-Öl für Hunde oder Schwarzkümmelöl für Hunde in das Hundefell einmassieren, denn Zecken und auch andere Parasiten mögen den Geruch dieser Öle nicht.

Hundehaar Handschuh

7 praktische Tipps zum Hundehaare entfernen

Lose Haare direkt vom Hund entfernen

Der einfachste Weg um Hundehaare zu entfernen, bevor sie auf Kleidung und Möbeln landen, ist der praktische Bürsten-Handschuh zur Haar-Entfernung. Diesen ziehst Du einfach an und streichelst damit Deinen Hund. Beim streicheln werden vom Bürsten-Handschuh die losen Haare in dem Fell Deines Hundes entfernt. Zusätzlich freut sich Dein Hund über die schöne Streicheleinheit.

Wenn Dein Hund keine Angst vor dem Staubsauger hat, kannst Du damit lose Haare direkt vom Hundekörper absaugen und damit verhindern, dass die Haare überhaupt auf Polstermöbeln, Teppichen, etc. landen. Es gibt spezielle Tierhaar-Staubsauger-Aufsätze zu kaufen, die auf alle handelsüblichen Staubsauger passen.

Hundehaare aus dem Auto entfernen

Wenn die Sitzbänke im Auto voller Hundehaare sind, könntest Du versuchen, diese mit durchsichtigem Klebeband oder dem kräftigerem Paketklebeband zu entfernen. Um schneller größere Flächen zu enthaaren, könntest Du doppelseitiges Klebeband auf die Unterseite eines Kehrblechs kleben und dies dann auf die Polster drücken und wieder abziehen.

Es gibt auch spezielle Bürsten mit Silikonborsten für Autopolster zu kaufen. Eine andere effektive Methode, um Hundehaare von den Autositzen zu entfernen, ist der Noppenhandschuh für die Fellpflege. Wenn Du damit kräftig über die Autositze streichst, bleiben die Hundehaare daran hängen.

Hundehaare aus dem Bett entfernen

Was tun wenn das Bett voller Hundehaare ist? Du könntest versuchen, die Hundehaare vorsichtig mit einer angefeuchteten Nagelbürste von der Bettwäsche zu bürsten.

Es gibt auch Mikrofaser-Handschuhe, die speziell zur Entfernung von Tierhaaren entwickelt wurden. Damit streichst Du einfach über Laken und Bettwäsche, um die Haare zu entfernen. Auch einige Minuten im Wäschetrockner kalt durchlüften, kann die Hundehaare aus der Bettwäsche entfernen.

Wie Haare von Kleidung und Möbeln entfernen?

Hundehaare von Kleidungsstücken entfernen

Was hilft wenn Deine Kleidung voller Hundehaare ist? Du könntest es mit einer sogenannten Fusselrolle oder Fusselbürste versuchen. Am besten eignen sich hier Fusselrollen aus Silikon oder Gummi-Material, da diese leichter zu reinigen sind und öfter verwendet werden können.

Auch mit einem normalen, durchsichtigen Klebeband oder Malerkrepp kannst Du Hundehaare von der Kleidung entfernen. Einfach ein längeres Stück Klebeband abschneiden und auf das Kleidungsstück kleben. Dann wieder abziehen. Die Hundehaare bleiben am Klebeband haften. Für empfindliche Kleidung solltest Malerkrepp benutzen, da dieses nicht so stark klebt. Es gibt auch spezielle Klebeband-Abroller zur Tierhaar-Entfernung im Handel zu kaufen.

Wenn Du eine Feinstrumpfhose zur Hand hast, kannst Du diese etwas anfeuchten und über die Kleidungsstücke reiben. Durch den jetzt entstandenen Anziehungseffekt bleiben die Hundehaare daran kleben.

Hast Du einen Wäschetrockner, dann könntest Du die Kleidungsstücke hineingeben und für ein paar Minuten kalt durchlüften. Auf diese Weise landen die Haare im Flusensieb, welches Du anschließend leerst und mit Wasser abspülst.

Es gibt auch eine Waschmaschine mit speziellem Tierhaar-Waschprogramm, die dafür sorgt, dass die Hundehaare aus der Kleidung gespült werden.

Hundehaare von Polstermöbeln entfernen

Mit einem normalen Staubsauger klappt das leider nicht sehr gut, weil sich die Hundehaare oft direkt in das Polstergewebe hinein bohren.

Zu empfehlen ist hier ein Tierhaar-Staubsauger, der mit speziellen Düsen und Bürsten ausgestattet ist und Deine Polstermöbel gründlich von Hundehaaren befreit. Du kannst Deinen normalen Staubsauger aber auch mit einem Tierhaar-Aufsatz nachrüsten, der auf jeden gängigen Staubsauger passt.

Einfach geht es auch mit feuchten Gummihandschuhen, am besten eignen sich die, die kleine Noppen haben. Du ziehst die Gummi-Handschuhe über, feuchtest sie unter dem Wasserhahn an und streichst damit über die Polster. Die Hundehaare werden an den Handschuhen haften bleiben und Deine Polster sind wieder haarfrei.

Eine ebenfalls effiziente Methode um Hundehaare von Polstermöbeln zu entfernen, sind Gummistriegel oder eine sogenannte Wunderbürste, die es für Pferde zu kaufen gibt. Diese entwickeln beim Gebrauch eine leichte elektrische Ladung, die dann lose Haare, Flusen, Staub, etc. aus den Polstern herauszieht.

Außerdem könntest Du es noch mit einem Fenster- oder Duschabzieher mit Gummilippe versuchen. Wenn Du damit über die Polster streichst, bleiben an der Gummilippe die lästigen Hundehaare hängen und Du kannst sie einfach abstreifen.

Wie bereits bei den Autopolstern beschrieben, könntest Du auch bei Deinen Polstermöbeln doppelseitiges Klebeband auf die Unterseite eines Kehrblechs kleben und damit dann die Hundehaare entfernen. Extrabreite Klebe-Rollen zur Tierhaarentfernung von Polstermöbeln kannst Du auch fertig kaufen.

Wenn Du all die genannten Dinge nicht im Haus hast, wäre eine alte Feinstrumpfhose hilfreich. Das Material wird durch Reibung aufgeladen und zieht so die Hundehaare aus den Polstern.

Hundehaare vom Teppich entfernen

Aus Teppichen kannst Du die Hundehaare am besten entfernen, mit einem Tierhaar-Staubsauger oder einem Tierhaar-Aufsatz für Deinen normalen Staubsauger.

Aber auch mit einem Schrubber kannst Du zuverlässig Hundehaare aus dem Teppich entfernen. Einfach den Schrubber anfeuchten und damit über den Teppich bürsten. Es gibt im Handel praktische Besen mit Gummiborsten, die ebenfalls Hundehaare magisch anziehen, wenn Du damit über den Teppich fegst.

Hundehaare aus der Waschmaschine entfernen

Beim Waschgang in der Waschmaschine bilden sich oft kleine Knäuel aus den Hundehaaren, die dann meist an den Handtüchern hängen bleiben oder sich in den Socken sammeln. Damit das ein Ende hat, solltest Du Dir sogenannte Fusselfänger besorgen. Diese werden mit der Wäsche zusammen in die Waschmaschinen-Trommel gelegt und sammeln dann während des Waschgangs die Hundehaare ein.

Wenn Hundehaare an der Trommel kleben, könntest Du einen Leerlauf mit der höchsten Temperatur durchführen. Durch die Hitze löst sich das Fett von den Hundehaaren. Ohne Fett kleben die Haare nicht mehr, sie lösen sich und sammeln sich im Flusensieb.