Die wichtigsten Grundlagen der Hundeerziehung

Hundeerziehung Grundlagen – schnell & einfach Hund erziehen

Die wichtigsten Grundlagen der Hundeerziehung sind Konsequenz, Geduld und das richtige Belohnen.

Grundlegend gilt es zu beachten, dass alles was sich für den Hund lohnt, ihn bestärken wird, dies erneut zu tun. Alles was sich für den Hund nicht lohnt, wird er in Zukunft vermeiden. Nach diesem Prinzip ist theoretisch auch keine Bestrafung nötig.

INHALTSVERZEICHNIS:

Hundeerziehung für Anfänger

Konsequenz ist der Zenit der Hundeerziehung Grundlagen

Konsequenz ist der wichtigste Baustein, der Hundeerziehung Grundlagen. 

Wer stets konsequent ist wird schnell mit einem gehorsamen Hund belohnt. So lohnt es sich zum Beispiel nicht, dem Hund heute etwas durchgehen zu lassen und am nächsten Tag wieder nicht.

Wenn der Hund etwas gut macht, muss man ihn konsequent loben, aber wenn er etwas nicht darf, muss man ihm dies konsequent verbieten. 

Wie gewöhnst Du Deinem Hund ab, dass er aufs Sofa geht?

Dem Hund ist nicht geholfen, wenn er heute ausnahmsweise aufs Sofa darf, morgen aber wieder nicht. Er wird es nicht begreifen!

Wenn Du nicht möchtest, dass der Hund aufs Sofa geht, musst Du ihm dies konsequent verbieten. Ohne Ausnahmen!

Hund das Betteln am Tisch abgewöhnen

Bettelt der Hund am Tisch und bekommt an dem einen Tag doch etwas, lernt er höchstens, dass es sich lohnt ausdauernd beim Betteln zu sein.

Wenn Du nicht möchtest, dass  er am Tisch bettelt, musst Du konsequent sein und darfst ihm NIE etwas vom Tisch geben. Hier erfährst Du mehr zum Thema Hund das Betteln abgewöhnen!

Hund das ziehen an der Leine abgewöhnen

Ein weiteres Beispiel ist, wenn Du mit Deinem Hund die Leinen-Führung trainierst. So bringt es nichts, an dem einen Tag das Training Konsequent durchzuziehen, jedoch am anderen z.B. auf Grund von Eile oder Zeitmangel das Ziehen an der Leine zu tolerieren.

Hier erfährst Du, wie Du Deinem Hund das Ziehen an der Leine abgewöhnen kannst.

Richtige Welpen-Erziehung

Insbesondere bei Welpen lassen viele Menschen ihrem Hund vieles durchgehen, da der Welpe ja so süß ist.

In der Welpenphase ist der Hund besonders lernfähig. Lernt er in dieser Zeit, dass sein Frauchen oder Herrchen inkonsequent ist, wird es umso schwieriger ihm das in der Welpenphase „antrainierte“ Fehlverhalten wieder abzugewöhnen.

Tipps um Deinen Hund zu erziehen

Geduld ist ein essentieller Baustein der Hundeerziehung Grundlagen

Ausreichend Geduld ist ebenso ein wichtiger Baustein der Hundeerziehung. Habe deshalb also bei der Hundeerziehung ausreichend Geduld, da Dein Hund eine Weile braucht um verschiedene Dinge zu verstehen und zu lernen.

Du kannst von Deinem Hund nicht erwarten, dass er von einem Tag auf den andren zum Beispiel perfekt bei Fuß laufen kann oder nicht am Tisch bettelt. Insbesondere, wenn Du nicht konsequent bist.

Auch nützt es nichts, den Hund zu überfordern, indem Du mehrere Stunden am Stück mit ihm trainierst. Auch dieser hat bloß eine begrenzte Aufmerksamkeit oder Konzentration. 

Trainiere also lieber täglich konsequent und geduldig, anstatt einmal die Woche für mehrere Stunden. So erzielt Dien Hund bessere Ergebnisse und Lernfortschritte.

Erfolgreiche Hundeerziehung durch Richtiges Loben

Wichtig ist das Loben des Hundes, welches unmittelbar geschehen sollte wenn er etwas richtig macht. 

Unmittelbar aus dem Grund, da der Hund nach einer Minute nicht mehr weiß, dass das Lob aufgrund des vor einer Minute gezeigten Verhaltens geschieht und ggf. etwas anderes mit dem Lob in Verbindung bring.

Weiter lernt der Hund wesentlich besser und schneller durch Lob, anstatt durch Tadel. Da der Hund bei Bestrafung möglicherweise merkt, dass er etwas falsch gemacht hat. jedoch nicht weiß welche Reaktion er anstelle dessen hätte bringen sollen.

Welches nicht heißt, dass man seinen Hund für starkes Fehlverhalten nicht bestrafen sollte. Zumindest nicht durch körperliche Züchtigung! Sondern z.B. durch Entzug der Aufmerksamkeit, unterbrechen des Spieles oder Abbruch des geliebten Spazierganges.

Gewalt und Aggressivität führt eher dazu, dass Dein Hund das Vertrauen in Dich verliert und es Dir möglicherweise umso schwerer fallen wird, Deinen Hund zu erziehen. Auch bringt es absolut nichts, nachtragend zu sein. 

Verfahre also nach dem Prinzip: Aktion = Reaktion, ohne lange auf Deinen Hund böse zu sein.

Falsches & unbewusstes Belohnen ist der Hundeerziehung-Killer

Möchtest Du zum Beispiel Deinem Hund das Bellen abgewöhnen, wenn es an der Tür klingelt? Dann nützt es überhaupt nichts, ihn zu streicheln damit er sich beruhig, oder ihm einen Leckerli zu geben damit er die Schnauze hält. So lernt der Hund höchstens, dass es sich lohnt zu bellen wenn es an der Tür klingelt, oder ähnliches.

Häufig geschieht dies unbewusst und man streichelt zum Beispiel den Hund, wenn er an einem Hochspringt und er fühlt sich für diese Handlung belohnt. Versuche also darauf zu achten dies zu vermeiden!

Hier erfährst Du mehr zum Thema Hund das Anspringen abgewöhnen!

Hund erziehen ohne Hundeschule

Vermeide die Vermenschlichung Deines Hundes!

So verrückt es klingt, doch Dein Hund ist kein Mensch! Sei Dir stets darüber bewusst, dass es weder Dir, noch Deinem Hund hilft, wenn Du ihn wie einen Menschen behandelst.

Wenn Du Probleme oder Schwierigkeiten hast, Deinen Hund zu erziehen, scheuen Dich nicht, Dir Hilfe zu holen! Sei es durch einen lokalen professionellen Hundetrainer, Hundeerziehungs-Lektüre oder einem Online-Hundetraining, bevor Du Deinen Hund zum Beispiel ins Tierheim bringst.

In den meisten Fällen ist nicht der Hund das Problem, sondern der Mensch, da er nicht weiß, wie man artgerecht mit seinem Hund kommuniziert.

Durch klicken auf den folgenden Link gelangst Du zur Online-Hundeschule, wo Du schnell und einfach, alles über Hundeerziehung erfährst, sodass Dein Hund artig und gut erzogen eine schöne Zeit mit Dir hat. Dein Hund, aber auch Du selbst wirst es Dir danken! Hier geht’s zur Online Hundeschule!