Wieviel kostet eine Hundekrankenversicherung?

Hundekrankenversicherung Kosten – 7 Tipps zur Beitragssenkung

Gut, dass Du über eine Hundekrankenversicherung nachdenkst. Wird Dein Hund nämlich krank, muss operiert werden oder hat einen Unfall, dann ist eine tierärztliche Behandlung nötig und das kann wirklich sehr teuer werden. Beträge von weit über 1.000,- Euro sind nicht selten auf der Tierarzt-Rechnung zu finden.

Nur die wenigsten Hundebesitzer können solch hohe Summen aus eigener Tasche bezahlen und so kommt es immer häufiger vor, dass der Hund eingeschläfert werden muss, weil die Rechnung nicht bezahlt werden kann. 

Wenn Du eine Hunde-Krankenversicherung abschließen möchtest, solltest Du allerdings nicht nur auf den niedrigen Preis achten, sondern auch auf die Leistungen die dafür erbracht werden. Am besten Du liest Dir dazu unseren Beitrag über die besten Hundekrankenversicherungen und wie Du sie erkennen kannst durch. Darüber hinaus liest Du Dir vor einem Vertragsabschluss die Versicherungsbedingungen ganz genau durch.

Die verschiedenen Hunde-Krankenversicherungen bieten für fast alle Ansprüche den geeigneten Tarif an. Der Preis richtet sich nach dem Alter des Hundes, seiner Rasse, den Vorerkrankungen, etc.

Hier erklären wir Dir alles, was Du über die fälligen Kosten einer Hunde-Krankenversicherung wissen solltest und geben Dir 7 hilfreiche Tipps, wie Du den Versicherungsbeitrag ggf. senken kannst.

Hundekrankenversicherung Kosten – so setzt sich der Preis zusammen?

  • Krankenversicherungen für Hunde sind je nach Leistung unterschiedlich teuer. Die monatlichen Beiträge liegen meist zwischen ca. 20 Euro und ca. 150 Euro.
  • Der Preis ist z.B. abhängig davon, wie hoch Deine Selbstbeteiligung sein soll, wie hoch die jährliche Leistungsgrenze für Behandlungskosten gesetzt wird, etc.
  • Wählst Du eine Krankenversicherung ohne Selbstbeteiligung und mit dem höchsten Erstattungssatz der GOT (Gebührenordnung Tierärzte) musst Du natürlich mit höheren Kosten rechnen.
  • Bei vielen Hunde-Krankenversicherungen spielt auch das Alter des Hundes eine entscheidende Rolle, wie hoch der monatliche Beitrag ist. Je älter der Hund, desto teurer die Versicherung.
  • Evtl. Vorerkrankungen beim Hund können auch zu höheren Versicherungsbeiträgen führen.
Tipps zur Beitragssenkung der Krankenversicherung für Hunde

7 Tipps, wie Du die Kosten für den Hundekrankenversicherung Beitrag senken kannst

Um die Kosten einer Hunde-Krankenversicherung zu senken, kannst Du folgendes tun:

Den Hund schon früh versichern

Wenn Du Deinen Hund schon in jungen Jahren krankenversicherst, ist der monatliche Beitrag geringer. So kannst Du auch verhindern, dass der Hund später wegen einer Vorerkrankung oder chronischen Krankheit von der Krankenversicherung ausgeschlossen wird.

Krankenversicherungsbeitrag jährlich zahlen

Wenn Du jährlich zahlst, ist der Beitrag oft günstiger als bei einer monatlichen Zahlung. Viele Versicherungen gewähren dann einen Nachlass. Die Petplan Versicherung bietet z.B. einen Rabatt von 3 % bei jährlicher Zahlung an.

Mit einer Selbstbeteiligung sparen

Wenn Du bereit bist, eine jährliche Selbstbeteiligung bei den Behandlungen zu zahlen, dann kannst Du den Versicherungsbeitrag bis zu 30 % reduzieren.

Längere Versicherungsdauer eingehen

Schließt Du einen Vertrag mit längere Versicherungsdauer ab, dann wird Dein monatlicher Beitrag preiswerter. 

Mehrere Tiere versichern

Bei vielen Hunde-Krankenversicherungen bekommst Du einen Rabatt, wenn Du mehr als ein Tier dort versicherst.

Gechipter oder tätowierter Hund bekommt Preisnachlass

Ist Dein Hund tätowiert oder hat er einen Chip? Dann gewähren viele Hunde- Krankenversicherungen einen Preisnachlass.

Austritt aus der Hunde-Krankenversicherung

Auch mit einer längeren Vertragsbindung kannst Du die Versicherung kündigen. Ein Sonderkündigungsrecht tritt ein, wenn Dein Hund z.B. stirbt, entlaufen ist oder wenn er nicht mehr in Deinem Haushalt lebt. 

Evtl. verlangt die Versicherung dann aber eine Bescheinigung darüber, dass Du Deinen Hund von der Hundesteuer abgemeldet hast.

Fazit:

In jedem Fall ist es sinnvoll, seinen Hund zu versichern. Natürlich hoffen wir alle, dass unseren Hunden nichts passiert. Wenn ihm dann doch etwas passiert und Dein Hund ist nicht krankenversichert, dann wünscht man sich, dass man den kleinen monatlichen Betrag für die Hundekrankenversicherung investiert hätte.

Es gibt nichts schlimmeres, als ein Familienmitglied zu verlieren, bloß weil man ein paar Euro im Monat sparen wollte. Und man nun kein Geld dafür hat, die teure Operation oder Behandlung aus eigener Tasche zu bezahlen, sodass der Hund am Ende eingeschläfert werden muss.

Wenn Du dieses Risiko nicht eingehen möchtest und auf der Suche nach einer guten Krankenversicherung für Deinen Hund bist, findest Du hier die besten Hundekrankenversicherungen, die halten was sie versprechen.